Rosemarie Ellscheid

Rosemarie Ellscheid
Dr. Rosemarie Ellscheid

1896 – 1996

Viele der heute Aktiven haben sie noch kennen gelernt.

Dr. Rosemarie Ellscheid hatte in Köln Wirtschafts- und Sozialwissenschaften studiert und lebte mit ihrer Schwester, Dr. Claire Ellscheid zusammen.[1]

Von 1923 bis 1945 war sie in leitender Stellung bei verschiedenen Arbeitsämtern und von 1923 bis 1933 nebenamtliche Dozentin an der Kölner Wohlfahrtsschule. Von 1945 bis 1961 war sie als Dezernentin beim Regierungspräsidenten Köln im Bereich Sozialwesen tätig.

Ein Auszug aus ihrem Engagement:

  • 1923 Gründung und Vorsitz der Bezirksgruppe Rheinland des Vereins der Nationalökonominnen,
  • 1947 Mitwirkung bei der Gründung und 1961 bis 1977 Vorsitzende des Deutschen Frauenrings Köln,
  • Mitgründerin und Vorsitzende des Kuratoriums Haus Luise e.V.,
  • Mitglied der Kölner GEDOK,
  • mehrere Schriften zur Geschichte des AKF Köln und des Deutschen Frauenrings.

1961 erhielt sie das Bundesverdienstkreuz Erster Klasse.[2]

[1] Vgl. Franken: Frauen in Köln, S. 228

[2] Vgl. Ellscheid 1983, Anhang