Mit Rückenwind in die nächsten drei Jahre

Der Arbeitskreis Kölner Frauenvereinigungen (AKF) hat turnusmäßig einen neuen Vorstand gewählt.

Dabei wurde der bisherige, erfolgreiche Kurs der Vielfalt und Transparenz honoriert.

Der Arbeitskreis Kölner Frauenvereinigungen – gegründet 1909 und bestehend aus ca. 40 sehr unterschiedlichen Frauenorganisationen mit insgesamt mehr als 50.000 Kölnerinnen – hat einen neuen Vorstand: Dr. Marita Alami, FrauenForum KölnAgenda, übernimmt wieder den Vorsitz. Ebenfalls wieder gewählt wurden Eva Pohl, DGB Stadtfrauenausschuss, und Dr. Brigitte Witter vom Deutschen Akademikerinnenbund als Stellvertreterinnen. Neu im Team sind Obiageli Njoku vom Petek Business-Netzwerk Migrantinnen als Schriftführerin und Eva Hehemann, Journalistinnenbund, als Schatzmeisterin. Beisitzende sind Isabel Gronack-Walz, ZONTA International Club Köln, Brigitte Lausch, Business and Professional Women (BPW), Beate Wirth-Weigelt, CDU FrauenUnion, und Dr. Annette Wittmütz, Liberale Frauen.

„Der konsequente Einsatz des AKF für alle Kölner Frauenorganisationen, ob sie Mitglied sind oder nicht, hat sich ausgezahlt,“ freut sich Dr. Marita Alami und bezieht sich damit vor allem auf den Markt der Möglichkeiten im Historischen Rathaus der Stadt Köln im Rahmen des Empfangs des Oberbürgermeisters zum Internationalen Frauentag. Der AKF hat die kleine Frauen-Messe in diesem Jahr zum dritten Mal für alle Kölner Frauenvereine, – verbände, – clubs, -netzwerke erfolgreich organisiert und erntete zum Dank gleich fünf Neuaufnahmen.

„Solange wir Aktionstage wie den Equal Pay Day brauchen, damit Frauen und Männer nicht nur gleiche Chancen haben, sondern diese auch gleichberechtigt ergreifen können, ist es wichtig, dass Frauen mit ihren Kompetenzen, Interessen und Vereinigungen sichtbar sind,“ beschreibt die Vorsitzende Dr. Marita Alami die Ziele des AKF. „Im Schulterschluss mit allen Kölner Akteurinnen und Akteuren setzen wir uns gerne für eine Gerechtigkeit ein, die nicht nur Mädchen und Frauen zu Gute kommt, sondern auch Jungen und Männern.“