Offener Brief
Am 11.10.2012 hat der Kölner Stadt-Anzeiger 33 städtische Top-ManagerInnen abgebildetet, nur 3 Frauen waren darunter zu finden.
In einem offenen Brief setzt sich der Arbeitskreis Kölner Frauenverinigungen (AKF) dafür ein, dass dieser Zustand schnell geändert wird.
- Damit aus der gesetzlich verankerten Gleichberechtigung eine tatsächliche
Gleichstellung zum Wohle der Stadt und ihrer Menschen wird. - Damit auch die Kölner Beteiligungsunternehmen von den erwiesenen Vorteilen profitieren können, die ein ausreichender Anteil von Frauen in der Unternehmens-leitung mit sich bringt.
So hat z.B. die McKinsey-Studie „Women Matter 1“ ergeben, „dass die Unternehmen,
in denen am meisten Frauen in der obersten Führungsetage vertreten sind, am
erfolgreichsten sind – sowohl in organisatorischer als auch in finanzieller Hinsicht.“ (Zitat: McKinsey & Company, Führungsstärken der Frauen – Women Matter 2, 2008)
Ebenfalls in diesem Sinne haben sich auch der DGB-Regionsfrauenausschusses Köln-Bonn und das Kölner Bündnis „Lila in Köln“ in offenen Briefen geäußert: