Vorstandswahlen im Arbeitskreis Kölner Frauenvereinigungen (AKF)

AKF Vorstand 2011
v.l.n.r.: Frauke Greven, Fatos Aytulun, Dr. Marita Alami. Foto: Brigitte Gebauer

Am 5. April 2011 wurde bei AKF wieder gewählt.

Der Arbeitskreis Kölner Frauenvereinigungen (AKF) hat einen neuen Vorstand gewählt. Auch nach mehr als 100 Jahren setzen sich Vertreterinnen aus über 30 Frauenorganisationen in dem Dachverbund gemeinsam für frauenpolitische Themen ein.

Der Arbeitskreis Kölner Frauenvereinigungen – bestehend aus 33 Frauenorganisationen mit mehr als 50.000 Kölnerinnen – hat einen neuen Vorstand gewählt: Frauke Greven, Verband berufstätiger Mütter, übernimmt ein zweites Mal in Folge den Vorsitz. Wieder gewählt wurden auch Fatos Aytulun von der Arbeitsgemeinschaft sozialdemokratischer Frauen (asf) und Dr. Marita Alami (Frauenforum KölnAgenda), beide sind stellvertretende Vorsitzende. Dr. Brigitte Witter vom Deutschen Akademikerinnenbund hat die Position der Schriftführerin inne und Dr. Annette Wittmütz von den Liberalen Frauen ist Schatzmeisterin. Als Beisitzerinnen arbeiten im Vorstand mit: Liv Dizinger vom DGB Regionsfrauenausschuss, Dr. Gisela Suele, ZONTA International Club Köln, Diana Ochs, Business and Professional Women sowie Beate Wirth-Weigelt, CDU Frauen Union.

„Wieder ist es uns gelungen, engagierte und auch junge Frauen für die frauenpolitische Vorstandsarbeit zu interessieren“, freut sich Frauke Greven. „Wir bündeln die Interessen von Frauen und für Frauen in Köln und machen sie sichtbar für Politik und Gesellschaft“, beschreibt die Vorsitzende die Aufgabe des AKF. Seit über 100 Jahren ist der AKF mit frauen- und gleichstellungspolitischen Themen befasst und hat jüngst die Federführung der Initiative Gleichstellungsausschuss übernommen. Ziel ist die Einrichtung eines Ausschusses für die Gleichstellung von Frauen und Männern im Rat der Stadt Köln durch die Erweiterung des Finanzausschusses. „Nur durch die bewusste Betrachtung der Interessen der Frauen und Männer, Jungen und Mädchen realisieren wir eine echte bürgerinnen- und bürgernahe Politik in Köln“, sagt Frauke Greven.